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Good to know – Das solltet Ihr wissen bevor Ihr in die USA reist

Ohne Zweifel, Ihr habt Interesse an den USA! Sonst wärt Ihr ja sicherlich nicht auf diesem Blog gelandet 😉 Hier findet Ihr ein paar nützliche (und vielleicht auch nicht sooo nützliche Tipps), wenn Ihr in die USA Reisen möchtet.

#1

ESTA

In den meisten Fällen werdet Ihr ein ESTA benötigen, falls Eures nicht noch gültig sein sollte, um in die USA einreisen zu können.
Glücklicherweise ist es ganz einfach, ein ESTA Visum online auf der offiziellen Website zu beantragen. Ihr müsst nur die Informationen aus Eurem Reisepass eintragen und ein paar Fragen beantworten. Sobald Ihr damit fertig seid, könnt Ihr die 14$ pro Antrag per Kreditkarte oder Paypal bezahlen.Nach Antragsbestätigung  ist das ESTA dann 2 Jahre gültig. Bitte stellt sicher, dass Ihr das ESTA mindestens 72 Stunden vor Eurem Abflug in die USA beantragt habt. (ich persönlich empfehle Euch vorsichtshalber es 4 Wochen vorher zu beantragen, so könnt Ihr, falls etwas schief gehen sollte, zumindest noch eine Genehmigung auf dem Konsulat beantragen. WICHTIG! In Euren Reisepässen gibt es das „O” nicht! Das „O“ ist immer eine NULL!
Die Identifikationsnummer haben wir hier in Deutschland nicht. Tragt hier bitte „Unknown“ ein
Tipp: Bitte beantragt ESTA nur über die offizielle Website: Official ESTA Application Website, U.S. Customs and Border Protection (dhs.gov)

#2

Auslandskrankenversicherung

Wenn Ihr während der Reise zum Arzt oder in die Notaufnahme müsst, könnt Ihr davon ausgehen, danach mit einer hohen Rechnung nach Hause zu gehen. Wir empfehlen Euch daher DRINGEND eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, um sicherzustellen, dass Ihr Euch während der Reise, im Falle eines Falles, keine Gedanken über hohe Rechnungen machen müsst. Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen mit der LTA Versicherung gemacht und bieten diese deshalb auch immer gerne mit an.

#3

Öffentliche Verkehrsmittel

Abgesehen von z.B. großen Städten wie New York, Chicago, Boston und Portland ist es kein Geheimnis, dass Städte in den USA normalerweise nicht viele öffentliche Verkehrsmittel anbieten. Und aufgrund der hohen Parkgebühren würden wir Euch auch  in diesen Großstädten nicht unbedingt empfehlen für diese Zeit ein Auto zu mieten. Uber und Taxi sind hierfür die perfekten Alternativen. Unsere Empfehlung: Ladet Euch die Uber- und Lyft-Apps herunter und Ihr könnt in den meisten größeren Städten Amerikas günstig mitfahren. Uber-Fahrer haben in der Regel schönere Autos und bieten oft Snacks und/oder Wasser an. Und Lyft ist mit gesprächigeren Fahrern tendenziell etwas billiger. Kommt nur darauf an, worauf Ihr gerade Lust habt.

#4

Wenn Ihr eine Toilette oder WLAN braucht, geht zu Starbucks

Starbucks war schon immer ein großartiger Ort für kostenloses Internet und mittelmäßigen Kaffee. Aber nach einem kürzlichen Werbefiasko, bei dem ein Afroamerikaner des Hausfriedensbruchs beschuldigt wurde, während er in einem Starbucks auf Freunde wartete und noch nichts gekauft hatte, haben sie eine neue, noch mildere Bestellpolitik eingeführt. Darin heißt es: „Jeder Kunde ist willkommen, Starbucks-Räume zu nutzen, einschließlich unserer Toiletten, Cafés und Terrassen, unabhängig davon, ob er etwas kauft oder eben nicht.“ Wenn Ihr also auf die Toilette müsst, Zugang zu WLAN benötigt oder einfach nur ein bisschen abhängen möchten, ist Starbucks ein großartiger Ort.

#5

Trinkgeld

Die USA haben eine Trinkgeldgewohnheit entwickelt, die etwas außer Kontrolle geraten ist. Viele Staaten in den USA haben einen Mindestlohn für Kellner, der weit unter dem bundesstaatlichen Mindestlohn liegt – bis zu 2,13 $/Stunde – weil sie davon ausgehen, dass diese ein stattliches Trinkgeld erhalten.

Üblicherweise wird ein Trinkgeld von 20 % auf die Gesamtkosten der Mahlzeit (ohne Umsatzsteuer) erwartet. Sogar in Cafés, Friseur- und Nagelstudios, Massagesalons etc. Es ist ein unglücklicher Mehrpreis, den man an den Verbraucher weitergibt, und es ist auch ziemlich unfair gegenüber dem Kellner. Denkt immer an diese zusätzlichen Kosten, wenn Ihr auswärts essen geht.

#6

Mehrwertsteuer

Jeder Staat hat seinen eigenen individuellen Umsatzsteuersatz (obwohl einige, wie Oregon, keine Umsatzsteuer haben). Wenn Ihr in San Francisco einen Burger für 10 US-Dollar bestellt, kommen beim Bezahlen 8,5 % Umsatzsteuer hinzu. Fügt Ihr dann noch Trinkgeld von ca. 20 % hinzu und der 10-Dollar-Burger wird zu ~ 12,85 Dollar. Es mag nicht wie eine große Sache erscheinen, aber wird es, wenn Ihr in ein schickes/ teureres Restaurant ausgeht.

#7

Walmart

Walmart ist der richtige Ort für Alles, was Ihr braucht, zu Tiefstpreisen. Von Lebensmitteln über Campingausrüstung bis hin zu Kleidung und Elektronik und allem dazwischen. UND Ihr könnt auf dem Walmart-Parkplatz campen! Es ist nicht die angenehmste Erfahrung, aber die meisten Walmarts erlauben das Parken über Nacht auf ihrem Parkplatz, nur für den Fall, dass Ihr Euch auf einem Roadtrip ohne Campingmöglichkeiten befindet. (Was bei uns natürlich nicht vorkommt 😉)

#8

Staatliche Gesetze

Die USA sind für die schrägsten Gesetze in Ihren Staaten bekannt. So dürft Ihr in Oregon nicht Eure Exkremente auf dem fahrenden Fahrzeug werfen, aber Ihr könnt überfahrene Tiere bergen und verzehren. Jeder Staat in den USA hat seine eigenen Gesetze, an die Ihr Euch bei Eurem Besuch halten müsst. In Las Vegas und New Orleans z.B. dürft Ihr mit Behältern mit Alkohol herumlaufen, aber in den meisten anderen nicht!

In allen Bundesstaaten außer in New Hampshire müsst Ihr einen Sicherheitsgurt im Auto tragen. Einige fordern, dass alle Insassen Gurte tragen, und andere verlangen, dass nur diejenigen auf den Vordersitzen sie tragen. Und die staatlichen Gesetze unterscheiden sich in Bezug auf die Verwendung eines Mobiltelefons während der Fahrt (am besten immer freihändig, nur für den Fall). Gesetze in Bezug auf Helme unterscheiden sich auch von Staat zu Staat.

Marihuana gibt es in Staaten wie Washington, Oregon und Colorado legal zu kaufen, aber man kann es immer noch nicht in der Öffentlichkeit rauchen.

Wenn Ihr sicher sein wollt, egal wo Ihr seid, legt einen Sicherheitsgurt an, konsumiert keine alkoholischen Getränke auf der Straße oder in Eurem Fahrzeug, nehmt keine Drogen, lasst die Telefone während der Fahrt weg, Fahrt mit oder unter der Geschwindigkeitsbegrenzung, pinkelt nicht in der Öffentlichkeit, haltet die Brustwarzen bedeckt… Ganz schön viel zu beachten 😛

#9

Die Klischees stimmen!

Ihr habt bestimmt auch schon amerikanische Filme gesehen und zweifellos einige Klischees entwickelt. Ja es gibt die blonden Surfertypen in Kalifornien, Hipster in Portland, Cowboys in Texas und braungebrannte, muskulöse Einwohner von Jersey Shore! Und JA! Auch die südstaaten Gastfreundschaft ist eine echte Sache. Nicht alle amerikanischen Klischees sind wahr, aber einige sind es eben doch 😉 Findet doch einfach in unseren Angeboten heraus, welches Eurer Klischees wirklich wahr sind!

Na ? Haben wir Euch Lust auf mehr gemacht ? Dann schaut doch mal unsere Reiseangebote an oder schreibt uns einfach eine Email.

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Christin Stellwagen
Beitragsautorin